Das Salzen von Kohl ist ein einfaches Verfahren, erfordert jedoch einige Kenntnisse. Zum Beispiel eignen sich Kohlsorten für die Vor- und Zwischensaison nicht zum Beizen, und Salz mit verschiedenen Zusätzen kann das Werkstück ruinieren.
Damit Sauerkraut schmackhaft und lange haltbar ist, ist es notwendig, sich beim Einsalzen strikt an das Rezept zu halten (genaues Verhältnis aller Produkte nehmen, optimal 5 % Karotten und 2 % Salz nach Gewicht Kohl), nur frisches verwenden Gemüse einer geeigneten Sorte. Ein wichtiges Detail ist die Wahl des Salzes. Derzeit verkaufen die Geschäfte Salz mit verschiedenen Vitaminen und Gewürzen, so dass sich zum Salzen außergewöhnlich grobes Steinsalz ohne Zusatzstoffe eignet.
Wenn Sie Salz speziell zum Einlegen von Kohl kaufen, seien Sie nicht zu faul, die Zusammensetzung des Produkts zu lesen, die Aufschrift auf der Verpackung sollte nichts anderes als die Worte "Speisesalz" enthalten. Warum sollten Sie die Komposition lesen? Denn manche Hersteller halten es nicht für wichtig, auf der Vorderseite der Verpackung anzugeben, dass das Salz jodiert ist.
Jodsalz ist zweifellos ein nützliches Produkt, aber zum Salzen von Kohl ist es absolut nicht geeignet. Es ist zu beachten, dass beim Einlegen von Gemüse eine Milchsäuregärung auftritt, nur dadurch erhält das Produkt eine leichte Säure, bleibt knusprig und verschlechtert sich nicht lange. Jod verlangsamt die Fermentationsprozesse. Wenn Sie also Kohl mit jodiertem Salz fermentieren, wird die Zubereitung höchstwahrscheinlich geschmacklos, nicht knusprig oder wird sogar schlecht, ohne dass Zeit zum Fermentieren bleibt.