Bei einsetzender Winterkälte steht Sauerkraut oft auf unseren Tischen. Jemand isst es mit Sonnenblumenöl, und einige verwenden es, um Vinaigrette oder Sauerkrautsuppe zu machen. Hat der Verzehr von Kohl einen Vorteil? Versuchen wir es herauszufinden.
In der Wintersaison, wenn ein Minimum an frischem Gemüse und Obst auf dem Tisch steht, wird Sauerkraut zu einer wahren Rettung. Jemand kauft es, andere kochen es mit ihren eigenen Händen. Aufgrund der fehlenden Wärmebehandlung bleiben alle Vitamine und Spurenelemente unverändert, was während der Zeit des Vitaminmangels sehr wichtig ist.
100 g Sauerkraut enthalten 45 mg Vitamin C, was fast der Hälfte des Tagesbedarfs entspricht. Der regelmäßige Verzehr von Sauerkrautgerichten dient der guten Vorbeugung von Erkältungen und Infektionskrankheiten. Ausreichend an Kohl und B-Vitaminen sind sie für die normale Funktion des Nervensystems verantwortlich.
Vitamin PP hilft, Haare und Nägel zu stärken. Neben Vitaminen sind in diesem Produkt auch Mikroelemente enthalten: Kalium sorgt für die normale Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, Eisen verbessert die Blutzusammensetzung, reguliert den Hämoglobinspiegel, Jod stimuliert die Schilddrüse.
Bei Menschen, die häufig Sauerkraut konsumieren, stabilisiert sich der Glukosespiegel im Blut und die Funktion der Verdauungsorgane normalisiert sich. Auch im Kampf gegen Übergewicht hilft Kohl: Durch den geringen Kaloriengehalt enthält er viele Ballaststoffe und sorgt so für lange Zeit für ein Sättigungsgefühl. Das Essen von 100-150 g Kohl eine halbe Stunde vor der Hauptmahlzeit hingegen hilft denen, die zunehmen möchten.
Mit offensichtlichen Vorteilen kann Sauerkraut Schaden anrichten. Es lohnt sich, es für Menschen mit hohem Säuregehalt und Magengeschwüren auszuschließen oder stark einzuschränken.