Sind GVO-Lebensmittel So Gefährlich?

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Anonim

GVO wird nicht umsonst als die beliebteste und unverständlichste "Horrorgeschichte" der letzten Jahre bezeichnet. Einige Wissenschaftler vom Fernsehbildschirm argumentieren, dass der Verzehr von gentechnisch veränderten Lebensmitteln eine Art unheilbare Krankheit entwickeln kann, während andere dies vollständig bestreiten.

Sind GVO-Lebensmittel so gefährlich?
Sind GVO-Lebensmittel so gefährlich?

Die Medien machten viel Hype um GVO. Es besteht die Meinung, dass Produkte mit einem veränderten Genom einer Person und ihren Nachkommen erheblichen Schaden zufügen können. Es wird angenommen, dass GVO möglicherweise sind:

- Resistenzen gegen Antibiotika, Mutationen verursachen;

- die Bildung von Schwellungen fördern;

- das Risiko von Lebensmittelvergiftungen und Allergien erheblich erhöhen.

Antibiotika Resistenz

Die meisten modernen GVO-Pflanzen haben Gene, die es ihnen ermöglichen, Antibiotika zu widerstehen. Sie dienen als Marker. Es besteht die Möglichkeit, dass pathogene Bakterien dieses Gen übernehmen können, was die Behandlung erschwert. Genetiker sagen jedoch, dass die Antibiotika, gegen die Gene wirken, seit langem nicht mehr zur Behandlung von Menschen verwendet wurden, sodass keine Gefahr besteht.

Mutagenität und Karzinogenität

GVO können Pestizide, Herbizide und deren Abbauprodukte anreichern. Es wird angenommen, dass sie dadurch stark krebserregend und erbgutverändernd werden können. Beispielsweise kann das im Zuckerrübenanbau verwendete Herbizid Glyphosat Lymphome verursachen.

Dies ist zwar richtig, aber nur unter völliger Nichtbeachtung aller etablierten Verfahren und Normen für den Anbau von Lebensmitteln möglich. Dies passiert leider auch. So wurde beispielsweise eine Charge Reis registriert, die biologisch aktive Substanzen enthält, die Krebs auslösen können. Dieses Problem wird jedoch sehr genau kontrolliert.

Allergenität

Das Vorhandensein von Allergenen in GVO ist eines der Hauptargumente der Gegner solcher Produkte, da es von vielen Wissenschaftlern nachgewiesen wurde. Tatsächlich sind die großen Mengen an Proteinen, die Pflanzenresistenz verleihen, allergen und für den Menschen giftig. Zum Beispiel sind viele Kinder in den Vereinigten Staaten wegen GVO allergisch gegen Erdnüsse.

Der auffälligste Fall ist jedoch das Analogon der Tryptophan-Ergänzung von Showa Denko. Die mit Hilfe der Gentechnik gewonnene Aminosäure verursachte den Tod von 37 Menschen, insgesamt starben etwa 1.500.

Aber dieses Problem wird heute beseitigt. Alle Produkte werden strengen Untersuchungen und umfangreichen Tests unterzogen, um Mängel und Gefahren zu erkennen. Erst nach diesen Tests gelangen die Produkte in die Schaufenster. Zwar besteht immer noch eine hohe Wahrscheinlichkeit einer individuellen Unverträglichkeit.

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