Kohl ist ein vielseitiges Gemüse, das sowohl roh als auch gedünstet, gebraten oder gebacken serviert wird. Mehr als tausend Gerichte aller Art lassen sich daraus zubereiten: von Kohlrouladen bis hin zu Pasteten. Meistens wird eine Weißkohlsorte angeboten, manchmal findet man aber auch Rotkohl, Rosenkohl, Pekinger Kohl, Kohlrabi und Brokkoli. Wie wählt man unter all dieser Vielfalt frischen, leckeren Kohl?
Anleitung
Schritt 1
Achten Sie bei der Auswahl von Weißkohl darauf, dass er frisch ist. Dies kann durch die Basis bestimmt werden. Wenn Sie feststellen, dass einige der Blätter geschnitten wurden, bedeutet dies, dass sie versucht haben, den Kohlkopf aufzufrischen und dem Käufer ein abgestandenes, schwaches Aussehen zu verbergen. Die Farbe des Kohls sollte satt und grünlich sein. Die Blätter sind zäh und fest, ohne braune Flecken oder weiche Stellen. Dichter Hüpfkohl ist eine gute Wahl für Ihren Tisch.
Schritt 2
Rotkohl wird nach den gleichen Prinzipien wie Weißkohl ausgewählt, mit dem einzigen Unterschied, dass seine Blätter sattes Burgunder oder Purpur sein müssen. Behalten Sie die Frische dieses Kohls im Auge, da die violetten Blätter weniger anfällig für Fäulnis und braune Flecken sind. Und wir verwenden Rotkohl am häufigsten in Salaten, dh roh.
Schritt 3
Blumenkohl sollte fest und fest sein. Wenn der Kohl leicht verwelkt ist, stehen die Blütenstände nicht dicht beieinander. Die Blütenstände selbst sind weiß und dicht. Dunkle Flecken sind ein Zeichen von Fäulnis oder Pestizidbehandlung. Wenn der Blumenkohl aufbricht, sollte er knistern. Die Fäden der Blütenstandsbasen sind ein Zeichen für ein altes Produkt.
Schritt 4
Brokkoli sollte aus den gleichen Gründen wie Blumenkohl gewählt werden. Der einzige Unterschied besteht in der Farbe. Brokkoliblütenstände sind normalerweise dunkelgrün, manchmal mit einem burgunderfarbenen Farbton.
Schritt 5
Kohlrabi ist lecker, wenn es sich um kleine, runde, grünliche Früchte handelt, die nicht mehr als 150 Gramm und einen Durchmesser von etwa 10 cm haben. Lila Kohlrabi ist etwas größer als grün. Zu große Früchte sind meist zugewachsen und haben faseriges Fruchtfleisch. Kohlrabiblätter sollten frisch sein, nicht verwelkt. Stängelfrüchte ohne Schnitte oder Flecken.
Schritt 6
Wählen Sie Rosenkohl auch wegen ihres Aussehens. Rund, flach, mit gelblichem Boden, etwa so groß wie ein Tischtennisball. Es sollte keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen. Jeder Kohlkopf ist tiefgrün und sehr dicht. Auf keinen Fall darf Feuchtigkeit darauf sein, sonst kann es von innen verfault sein.
Schritt 7
Pekingkohl sollte weiß und fest sein. Alles, weil sie kein Licht mag und im Schatten gewachsen ist. Heller Kohl ist immer saftiger und reicher, Grünkohl ist zäh und grob. Betrachten Sie den Chinakohlkopf aus allen Blickwinkeln. Wenn die Blätter durchnässt und schleimig sind, bedeutet dies, dass der Kohl lange gelagert wurde und sich zu verschlechtern begann.