Hausgemachte Pasta Für Kochanfänger

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Hausgemachte Pasta Für Kochanfänger
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Anonim

Pasta ist sowohl in der Haus- als auch in der Restaurantküche beliebt, Saucen bringen Abwechslung ins Gericht. Aber auch die Qualität der Pasta selbst ist von großer Bedeutung. Frische, frisch gekochte Pasta ist besonders lecker. Auch eine unerfahrene Hausfrau kommt mit der Herstellung von Fusilli, Tagliatteli und anderen beliebten Sorten zurecht.

Hausgemachte Pasta für Kochanfänger
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DIY Pasta: So kochst du sie richtig zu Hause

Echte italienische Pasta wird aus wenigen Zutaten hergestellt: Mehl, Wasser, Salz, Eier. Manchmal werden natürliche Farben verwendet, wie Spinatpüree, getrocknete Tomaten oder Tintenfischextrakt. Künstliche Aromen, Stabilisatoren und andere Zutaten sind ausgeschlossen.

Bei der Herstellung von hausgemachter Pasta müssen Sie die Qualität aller Produkte berücksichtigen. Es wird nur Premium-Hartweizenmehl verwendet. Es sorgt für die gewünschte Konsistenz des Teigs, Fertignudeln verkleben nicht und kochen nicht über, behalten ein attraktives Aussehen und einen ausgeprägten Geschmack bei. Die Ausnahme sind Eiernudeln, die aus weichen Mehlen unter obligatorischer Zugabe von frischen Hühnereiern hergestellt werden können. Für 100 g Mehl benötigen Sie 1 mittelgroßes Ei.

Vor dem Kneten muss das Mehl gesiebt werden. Dadurch werden Verunreinigungen entfernt und das Produkt mit Sauerstoff angereichert. Der Teig wird geschmeidiger und gleichmäßiger. Wenn das Mehl vorher gesiebt wurde, wird der Vorgang kurz vor dem Kochen wiederholt. Es ist wichtig, dass das Produkt keine Fremdgerüche aufweist, diese beeinträchtigen die Qualität der Paste.

Der Teig wird mindestens 15 Minuten auf einem mit Mehl bestäubten Holzbrett geknetet. Es dehnt und faltet sich viele Male. Dabei entsteht Gluten, die Masse wird elastisch und geschmeidig. Allerdings sollte man den Teig nicht zu lange kneten, das kann das Gluten zerstören, die Nudeln werden zäh.

Nach dem Kneten wird der Teigklumpen in Folie gewickelt und zur Ruhe gelegt. Am besten in einen Kühlschrank oder einen anderen kühlen Ort stellen. Nach einer halben Stunde können Sie mit dem Rollen beginnen.

Verwenden Sie für die Zubereitung von Pasta eine spezielle Maschine mit unterschiedlich großen Sitzordnungen. Damit können Sie dünne Spaghetti, Brötchen und andere beliebte Pastasorten zubereiten. Ein schmackhaftes Produkt lässt sich jedoch ganz einfach ohne Schreibmaschine zubereiten, indem man den Teig auf der Arbeitsfläche ausrollt und mit einem scharfen Messer durchschneidet. Sie erhalten mittlere oder breite Bänder (Tagliatteli, Fetuccini, Buchelatti). Schneidet man fertige Streifen in Rechtecke, erhält man Papardelle-Teller.

Der Teig wird auf beiden Seiten ausgerollt und das Nudelholz mit Mehl bestreut. Die ideale Bettdicke beträgt 2 mm. Es ist praktisch, es mit einem scharfen breiten Messer in Streifen zu schneiden und es regelmäßig in Mehl zu tauchen. Sie können spezielle Cutter mit einer lockigen Kante verwenden.

Die fertigen Nudeln werden sofort gekocht, aber wenn Sie sie bis zum nächsten Mal stehen lassen möchten, müssen Sie die Nudeln trocknen. Es gibt spezielles Tischzubehör im Angebot, Hausfrauen verwenden jedoch erfolgreich herkömmliche Wäschetrockner. Die Pastenstreifen werden vorsichtig aufgehängt und einen Tag stehen gelassen. Die Rohlinge müssen mit Mehl bestreut und mit einem Papiertuch abgedeckt werden, um sie vor Staub zu schützen. Wenn die Paste getrocknet ist, wird sie in trockene Glas- oder Plastikbehälter mit festem Deckel gegeben. Pasta wird einen Monat bei Raumtemperatur gelagert.

Für eine längere Lagerung sollte die Paste eingefroren werden. Unmittelbar nach dem Rollen wird es mit Mehl bestreut, auf ein Brett gelegt und in den Gefrierschrank gestellt. Wenn die Produkte eingefroren sind, werden sie in einen Beutel gelegt und im Gefrierschrank belassen. Die Nudeln bleiben bis zu sechs Monate frisch, Sie müssen sie vor dem Kochen nicht auftauen.

Eierpaste: ein klassisches Rezept

Eine beliebte hausgemachte Option sind Eiertagliatteli oder Fettuccine. Sie haben einen reichen Geschmack und eine angenehme hellgelbe Farbe, die zum sofortigen Kochen oder Einfrieren geeignet sind.

Zutaten:

  • 300 g Mehl;
  • 3 mittelgroße Eier;
  • eine Prise Meersalz.

Das Mehl wird in eine große Schüssel gesiebt. Eier und Salz werden in eine kleine Vertiefung in der Mitte gegeben. Die Masse wird mindestens 15 Minuten von Hand geknetet. Wenn der Teig ausreichend homogen ist, wird er aus der Schüssel genommen und auf einem Brett geknetet, zu einer Schicht gedehnt und mehrmals gefaltet. Richtig gekneteter Teig ist fest, aber nicht steif. Es wird in einem Klumpen gesammelt, in Plastikfolie eingewickelt und eine halbe Stunde in den Kühlschrank gestellt.

Das Holzbrett und das Nudelholz werden mit Mehl bestäubt. Der Teig wird zu einer dünnen Schicht ausgerollt, gewendet und erneut ausgerollt, bis seine Dicke 2 mm nicht überschreitet. Die Schicht wird aufgerollt und mit einem scharfen Messer in gleiche Längen geschnitten. Die Streifen können breit oder schmal sein, alles hängt von dem Gericht ab, das Sie kochen möchten. Je dicker die Sauce, desto dicker sollte die Paste sein.

Die Minirollen werden ausgerollt und die Nudeln trocknen gelassen. Nach 30-60 Minuten können Sie mit dem Kochen beginnen. Damit der Geschmack von hausgemachten Nudeln nicht leidet, werden sie unmittelbar vor dem Vermischen mit der Sauce in kochendem Salzwasser aufgekocht.

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