Kiwis sind vor nicht allzu langer Zeit in den Regalen unserer Geschäfte aufgetaucht. Diese Frucht wurde in Neuseeland aus Actinidia-Samen gezüchtet. Als die Frucht Wurzeln schlug, gefiel sie den Neuseeländern sehr und sie nannten sie zu Ehren des Symbols des Landes - dem Kiwi-Vogel.
Anleitung
Schritt 1
Chinesische Aktinidien wurden 1906 nach Neuseeland eingeführt, aber Kiwi traten in ihrer heutigen Form erst vor 73 Jahren auf. Ursprünglich hieß die Beere "Chinesische Stachelbeere", später wurde sie jedoch umbenannt.
Schritt 2
Die Pflanze wurde von Alexander Ellison nach Neuseeland gebracht, der sich wegen seiner schönen weißen Blüten für die Zierpflanze Mihutao interessierte. Damals waren seine Früchte geschmacklos, klein und zäh. Im neuseeländischen Klima und dank der Bemühungen eines Hobbygärtners war es jedoch möglich, einen riesigen Lianenstrauch zu züchten, der mit riesigen und sehr leckeren Beeren übersät war und äußerlich dem berühmten neuseeländischen Kiwivogel ähnelte. Die Wachstumsrate der Pflanzenlianen erreichte 20 cm pro Tag und die Ernte reifte alle 2 Tage.
Schritt 3
Von den Früchten der Pflanze erfuhren sie in den 30er Jahren, als im Land eine Industriekrise ausbrach. Der Postbeamte James McLocklin, der seinen Job verlor, beschloss, Pflanzen anzubauen. Er fand genau dieselbe chinesische Stachelbeere und war der erste, der sie zum Verkauf anbaute. Liana wuchs sehr schnell und brachte eine gigantische Ernte. Andere Unternehmer interessierten sich für seine Idee und Menschen aus ganz Neuseeland lernten die Kiwi kennen. Heute werden jährlich etwa zwei Milliarden Früchte der Pflanze weltweit verkauft.
Schritt 4
Kiwi enthält viele Vitamine. Eine Frucht enthält 1,5 Tageswerte an Vitamin C, Carotin, Vitamin B1, B2, E und PP sowie viel Kalium. Beeren helfen, den Blutdruck zu senken, Sodbrennen loszuwerden. Mehrere medizinische Studien haben gezeigt, dass sich die Früchte der Pflanze positiv auf die Herzfunktion auswirken und das Risiko von Blutgerinnseln verringern.
