Was Ist In Grünem Tee?

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Was Ist In Grünem Tee?
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Video: Faktencheck: Grüner Tee als Wundermittel | Quarks 2024, April
Anonim

Es gibt mehrere Teesorten. Schwarz, Grün, Gelb, Mate, Rooibos: Dies ist keine vollständige Liste der Sorten dieses Getränks. Jeder von ihnen hat seine eigenen Eigenschaften. Grüner Tee ist in letzter Zeit sehr beliebt, vor allem aufgrund seiner Zusammensetzung.

Was ist in grünem Tee?
Was ist in grünem Tee?

Die Zusammensetzung von grünem Tee ist wirklich reichhaltig. Es enthält Vitamine: C, P, Gruppe B sowie Katechine, Tannine, Pektine, Alkaloide, Mineralstoffe, Aminosäuren. Eine so reichhaltige Zusammensetzung dieses Getränks wirkt sich äußerst positiv auf den menschlichen Körper aus.

Vitamine und Mineralien

Grüner Tee enthält zehnmal mehr Vitamin C als sein schwarzer Tee. Es verstärkt die Wirkung von Vitamin P, das auch in diesem Tee enthalten ist. Als geschlossene Front wirken diese Vitamine gegen Müdigkeit und Stress und erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen.

Vitamine der Gruppe B, die in grünem Tee enthalten sind, normalisieren die Funktion des Nervensystems und wirken sich auch positiv auf den Stoffwechsel und den Hautzustand aus. Als bekannter Kämpfer gegen den Alterungsprozess des Körpers ist auch Vitamin E in diesem Tee enthalten.

Dieses Getränk enthält Mangan, Magnesium, Kalium, Jod, Fluor, Kupfer, Natrium und sogar Gold. Trockene Teeblätter enthalten diese Stoffe zwar nicht, sie werden im grünen Tee erst beim Aufbrühen gebildet.

Katechine

Die Katechine in diesem Tee sind in der Lage, die Alterung des Körpers zu stoppen und ihn vor Krebs zu schützen. In Japan, wo die Eigenschaften von grünem Tee gründlich untersucht werden, konnten Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums nachweisen, dass der regelmäßige Konsum des Getränks das Risiko für bösartige Tumore senken kann.

Tannin

Tannin gehört zu den Tanninen. Es verleiht grünem Tee ein tolles Aroma und Geschmack. Darüber hinaus erleichtert Tee aufgrund seiner Anwesenheit die Verdauung der Nahrung und aktiviert den Magen-Darm-Trakt, was eine gute Hilfe im Kampf gegen zusätzliche Pfunde ist. Nicht umsonst trinkt man in Zentralasien seit jeher zu diesem Tee fettige Speisen, um ein Schweregefühl im Magen zu vermeiden.

Tannin fördert nicht nur den Fettabbau, sondern tötet auch Keime, Lebensmittelvergiftungen und sogar Darminfektionen ab. Wissenschaftler haben in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts herausgefunden, dass unter allen Teesorten Grün mit den stärksten bakteriziden Eigenschaften ausgestattet ist.

Pektine

Diese Stoffe tragen auch zum Fettabbau bei, der durch die Verwendung eines grünen Getränks im Körper leicht verarbeitet wird, ohne in Reserven gespeichert zu werden. Durch die Neutralisierung von Fett senkt Tee den Cholesterinspiegel und verzögert so die Entstehung von Arteriosklerose.

Alkaloide

Einer der Hauptbestandteile von grünem Tee ist das Alkaloid Koffein, auch Thein genannt. Es kommt auch in Kaffee vor, Grüntee-Tein hat jedoch eine mildere Wirkung auf das Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Grüner Tee enthält übrigens ein Vielfaches davon als Kaffee.

Proteine und Aminosäuren

Eiweißstoffe sind der wichtigste Bestandteil des Teeblattes. In Bezug auf die Menge an Proteinen und deren Qualität steht grüner Tee den Hülsenfrüchten in nichts nach. Das Getränk enthält die Aminosäure Theanin. Eine seiner wichtigen Eigenschaften ist die Senkung des Blutdrucks. Es stimmt, es gibt hier eine Nuance: Damit Theanin wirkt, muss grüner Tee nicht zu heiß getrunken werden.

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