Eiscreme ist ein beliebtes Dessert mit einem hohen Kaloriengehalt. Gewichtsbeobachter sollten die Portionen im Auge behalten und höchstens 2-3 Mal pro Woche eine süße Leckerei essen. Stillende Mütter sollten besonders vorsichtig sein: Eiscreme kann Allergien oder Magenverstimmungen hervorrufen und sogar zu Unwohlsein des Babys führen.
Eiscreme: Nutzen und Schaden für stillende Mütter
Eiscreme ist ein gut gekühltes Produkt, das Sahne oder Milch, Milchfett, Zucker oder einen Ersatz enthält. Darüber hinaus enthält ein gewöhnliches Brikett oder Glas viele Begleitkomponenten: Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Aromen und Aromastoffe. Teure Sorten werden aus natürlichen Milchprodukten ohne Zusatz von pflanzlichen Fetten zubereitet, preiswertere Eissorten sind Sahneersatz und Palmöl. Es gibt gefrorene Desserts, die überhaupt keine Milch enthalten: Granolas und Sorbets. Eine weitere Variante des süßen Kaltgenusses ist Frozen Yogurt, der im Café bestellt oder zu Hause zubereitet werden kann.
Der Nährwert von Eiscreme hängt von der Zusammensetzung und Sorte ab. Führend im Kaloriengehalt ist ein klassisches Eis, das mit natürlicher Sahne zubereitet wird, 100 Gramm des Produkts enthalten bis zu 250 kcal. Schokoladenglasiertes Eis ist nicht weit dahinter. Milchdessert enthält weniger Kalorien - bis zu 180 und darunter. Fruchteis enthält keine Fette, ist aber aufgrund des hohen Zuckeranteils kalorienreich. Die diätetischste Option ist ein spezielles Eis mit harmlosen Zuckeraustauschstoffen, das für Diabetiker empfohlen wird. Gut ist auch zuckerfreier Frozen Yogurt, bei dem frische Beeren oder Früchte als Süßungsmittel dienen.
Ernährungswissenschaftler glauben, dass Eiscreme in sehr begrenzten Mengen gegessen werden kann und die natürlichsten Formulierungen wählen. Wenn es in Dosen verwendet wird, erhöht es die Menge an Endorphinen, bekämpft postpartale Depressionen und hilft, die Verdauung zu verbessern. Dank seines hohen Fett- und Zuckergehalts macht schon eine kleine Portion satt und beugt übermäßigem Essen vor.
Leider hat Eis viele Nachteile. Dazu gehören ein hoher Kaloriengehalt, eine Fülle von Zusatzstoffen, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Die Zusammensetzung des fertigen Desserts umfasst oft Waffeln, Rosinen, Schokoladenstückchen, Nüsse, Marmelade, Karamell. Für stillende Mütter sind solche Optionen nicht geeignet, auch süße Beläge wie Marmelade, Schlagsahne und Schokoladensirup sollten weggeworfen werden.
Eiscreme in der Ernährung einer stillenden Mutter: ein schrittweiser Ansatz
Wenn eine Frau keine Laktoseintoleranz oder Allergie gegen den einen oder anderen Bestandteil der Behandlung hat, empfehlen Ernährungswissenschaftler, Eis in kleinen Portionen zu essen und die Reaktion des Babys sorgfältig zu überwachen. Angst, ein Hautausschlag und Durchfall können eine Ursache für Angst sein. In diesem Fall sollte Eiscreme weggeworfen werden. Eine Alternative ist ungesüßtes Fruchteis aus nicht allergenem Saft. Frische Zitrusfrüchte oder Erdbeeren funktionieren nicht, Apfel-, Birnen-, Wassermelonen- oder Melonensaft ist viel sicherer. Sie können ein sortiertes Dessert zubereiten, indem Sie 2-3 Saftsorten mischen.
Normalerweise reagiert das Kind normal auf eine kleine Portion Qualitätseis. Es ist ratsam, ein Produkt mit einem Minimum an künstlichen Zusatzstoffen zu wählen oder noch besser Frozen Yogurt zu bevorzugen. Sie sollten keine Eisbecher oder Eis am Stiel kaufen - diese Sorten enthalten viele einfache Kohlenhydrate, Fette, Farben und Aromen. Sie sollten auch kein Softeis essen, da die Gefahr einer Salmonelleninfektion hoch ist. Sie können kein Produkt kaufen, das einem sekundären Einfrieren unterzogen wurde, es kann bei Mutter und Baby Darmstörungen hervorrufen. Um sich beim Eisessen nicht zu erkälten, empfiehlt es sich, es mit Tee oder Kaffee zu verwenden.
Hausgemachtes Eis: eine gesunde Alternative
Fans von kalten Leckereien sollten die Geheimnisse der Zubereitung eines Desserts zu Hause kennenlernen. Rezepte mit rohen Eiern müssen ausgeschlossen werden, sie können für Schwangere und Stillende gefährlich sein. Es ist ratsam, sterilisierte Sahne und Milch zu verwenden, um auf überschüssigen Zucker und andere kalorienreiche Zusatzstoffe zu verzichten.
Das einfachste Rezept ist das Einfrieren von Fertigjoghurt, um daraus ein köstliches und gesundes Eis am Stiel zu machen. Dies ist nicht schwer. Hausgemachtes oder kommerzielles fermentiertes Milchprodukt ohne Zusatzstoffe wird mit einer kleinen Menge gefrorener Beeren gemischt: Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren. Sie können ein wenig flüssigen Honig oder Steviasirup für den Geschmack hinzufügen. Die Mischung in einem Mixer schlagen, in Plastikformen gießen. Stecke jeweils einen Holz- oder Plastikstab hinein. Stellen Sie die Formen in den Gefrierschrank. Fertiges Eis ist maximal 2 Tage haltbar.
Nachdem Sie einfache Rezepte gemeistert haben, können Sie zu komplexeren übergehen, indem Sie ein klassisches Eis herstellen. Das Produkt ist kalorienreich, daher sollten die Portionen klein sein. Für ein hausgemachtes Eis benötigen Sie Sahne mit einem Fettgehalt von 30% und Kondensmilch, für das Aroma lohnt es sich, eine Prise Vanillin hinzuzufügen.
Schlagen Sie die kalte Sahne mit Vanille mit einem Mixer und erhöhen Sie die Geschwindigkeit allmählich. Wenn die Masse fluffig wird und an Volumen zunimmt, die Kondensmilch auslegen und bei niedriger Geschwindigkeit weiterschlagen. Die cremige Mischung wird 4-5 Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Entfernen Sie alle 40 Minuten den Behälter und schlagen Sie die Masse mit einer Gabel auf, damit sich keine Eiskristalle bilden. Das fertige Eis in eine Schüssel geben, einige frische Beeren hinzufügen und als Dessert essen. Ein kleiner Trick für Schokoladenliebhaber - Sie können der Kondensmilch einen Löffel Kakaopulver hinzufügen, das Eis erhält einen reichen Geschmack und ein sehr angenehmes Aroma.