Reis ist ein Lieblingsessen von Nationen, die für ihre Gesundheit und Langlebigkeit bekannt sind. Reis ist heute eine der am weitesten verbreiteten Getreidearten der Welt. Es gibt sehr viele Sorten dieser Kultur mit unterschiedlichen Eigenschaften. Es ist für einen Anfänger nicht leicht herauszufinden, welche Reissorte für ein bestimmtes Gericht benötigt wird, aber wenn Sie einfache Regeln befolgen, ist es durchaus möglich.
Anleitung
Schritt 1
Auswahl von Reis für Sushi: Das milchig-deckende Weiß und die runde Form der Körner weisen darauf hin, dass diese Sorte viel Stärke enthält. Rundreis nimmt die maximale Wassermenge auf und erhält Plastizität und cremige Struktur. Ein rundes Getreide mit hohem Glutengehalt, ideal für Sushi. Aus solchem Reis lassen sich auch Puddings, verschiedene Aufläufe (oh, wie gut ist ein Reisauflauf mit Früchten zum Frühstück) und andere Gerichte machen.
Schritt 2
Für Pilaw: Für Pilaw wird Langkornreis bevorzugt (und vorzugsweise gedämpft). Diese Sorte zeichnet sich durch einen länglichen spindelförmigen Reis aus, der beim Kochen wenig Wasser aufnimmt und seine Form behält. Parboiled Reis ist neben seiner charakteristischen Form nicht schneeweiß, sondern leicht gelblich oder sogar bernsteinfarben. Es wird angenommen, dass gedämpfter Reis seine Nährstoffe so gut wie möglich behält. Langkornsorten dieser Kultur zeichnen sich durch einen minimalen Glutengehalt aus. Nur bei dieser Reissorte wird der Pilaw bröselig - wie man sagt, Reis zu Reis.
Schritt 3
Für Suppen, Beilagen und andere Gerichte: Mittelkörniger ovaler Reis ist die häufigste Art dieser Pflanze. Kein Wunder, denn es ist einfacher zu handhaben als bei anderen Sorten. Außerdem eignet sich diese Reissorte hervorragend zur Zubereitung von Cerealien (zum Beispiel Milchreis), diversen Beilagen und Suppen. Er verklebt nicht wie Rundkorn und ist nicht so „autark“wie Langkornreis. Ovaler Reis passt gut zu einer Vielzahl von Zutaten, ergänzt perfekt Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte.
Schritt 4
Reis unterscheidet sich auch in der Verarbeitung. Poliertes Getreide zeichnet sich durch eine glatte Textur und Weißheit aus, während brauner Reis ein eher unscheinbares Aussehen hat, das durch ein Minimum an Verarbeitung erworben wird. Letzteres gilt als gesundheitsförderlicher, obwohl diese Tatsache eher umstritten zu sein scheint.
Schritt 5
Es gibt auch Wildreis. Bei diesem Produkt handelt es sich zwar überhaupt nicht um Reis, sondern um eine ganz andere Pflanze. Dieser Typ unterscheidet sich vom üblichen niedrigen Natriumgehalt und dem unglaublichen Preis, den die Verkäufer dieser Art von "Futter" zu rechtfertigen versuchen und das Produkt als Allheilmittel für Tausende von Krankheiten präsentieren. Das gleiche gilt jedoch für braunen Reis.