Gebratener Fisch ist natürlich weniger gesund als gebackener oder gedünsteter Fisch. Es behält jedoch auch einige seiner nützlichen Spurenelemente und essentiellen Fettsäuren. Außerdem erhält der Fisch durch das Braten einen ganz eigenen Geschmack und eine knusprige appetitliche Kruste.
Zum Braten geeignete Fischarten
Fast jeder Seefisch kann in einer Pfanne oder über offenem Feuer gebraten werden. Besonders schmackhaft sind Arten mit zartem Fleisch: Telapia, Heilbutt, Seezunge, Wolfsbarsch, Dorado, Kabeljau, Navaga, Pelengas, Wolfsbarsch und Flunder. Auch öliger roter Fisch wie Lachs, Meerforelle oder Lachs eignen sich hervorragend zum Braten. Der Vorteil dieses Fisches ist, dass er weniger große Gräten hat, so dass er angenehmer zu essen ist. Ein solches Produkt wird besonders Kinder ansprechen, die oft nicht die Geduld haben, alle Knochen zu bekommen.
Ein so kleiner Seefisch wie Lodde schmeckt auch in einer Pfanne sehr gut. Vor dem Braten müssen Sie nur die Kiemen entfernen, waschen und auf einer Serviette trocknen. Natürlich verströmt der Geruch beim Kochen von Lodde einen sehr starken und spezifischen, aber er hat einen angenehmen süßlichen Geschmack. Außerdem kann es mit kleinen Knochen bedenkenlos gegessen werden, da diese beim Braten perfekt weich werden.
Einige Flussfischarten sind nach dem Braten nicht weniger lecker. Das Fleisch von Karauschen beispielsweise wird mit dieser Garmethode besonders süß. Und um die kleinen Gräten bei diesem Fisch weniger auffällig zu machen, können an den Seiten des Karausches flache kreuzförmige Schnitte gemacht werden. Auch fette Spiegelkarpfen und Welse eignen sich zum Braten. Für diejenigen, die weniger fetten Fisch bevorzugen, können Sie den in Stücke geschnittenen Zander in einer Pfanne braten.
Aber gebratene Bachforellen können, obwohl sie gut schmecken, gleichzeitig einen unangenehmen Schlammgeruch verströmen. Um ihn loszuwerden, muss der Fisch zunächst gründlich ausgenommen und unter fließendem Wasser abgespült, dann mit der stumpfen Seite eines Messers von der Haut geschabt und erneut abgespült werden. Danach sollte die Forelle 3 Stunden in kaltem Salzwasser eingeweicht werden. Und vor dem Kochen noch einmal waschen und auf einer Serviette ein wenig trocknen.
Fisch frittieren
Um gebratenen Fisch besonders schmackhaft zu machen, bereiten Sie am besten ein frisches Produkt zu. Kleine Fische können im Ganzen gebraten werden, während große Fische wie Zander oder Karpfen am besten in kleine Stücke geschnitten werden. Gefrorener Fisch muss zuerst bei Raumtemperatur aufgetaut, dann gewaschen und auf einer Serviette getrocknet werden.
Damit der Fisch eine knusprige Kruste bekommt, muss er vor dem Braten gesalzen und in Mehl gewälzt werden. Und nur in heißem Öl kochen. Seefischfilet schmeckt auch in normalem Teig aus Eiern, Salz und Mehl.