Transgene, GVO, modifizierte Bestandteile … Mit diesen Worten sind Pflanzensorten und Tierarten gemeint, die aus Züchtungsversuchen gewonnen wurden. Fremdgene werden im Labor in die DNA einer Pflanze eingefügt. Sie tun dies, um die Resistenz gegen verschiedene chemische Zusatzstoffe, die Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten zu erhöhen sowie die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken. Neben konventionellen Produkten werden auch modifizierte Produkte vermarktet und in der Lebensmittelproduktion verwendet. Wie gefährlich sind Transgene? Es gibt keine eindeutige Antwort. Die meisten Wissenschaftler sind sich einig, dass die Folgen der Verwendung von GVO in den nächsten 10 bis 50 Jahren untersucht werden müssen. Gehen Sie daher kein Risiko ein, wählen Sie Produkte ohne schädliche Zusatzstoffe nach einfachen Regeln.
Anleitung
Schritt 1
Die russische Gesetzgebung sieht die Kennzeichnung transgener Produkte vor. Das bedeutet, dass jeder Lebensmittelhersteller die verwendeten Rohstoffe auf das Vorhandensein von GVO überprüfen und den Käufer darüber informieren muss. Produkte, die mehr als 0,9 % transgene Inhaltsstoffe enthalten, müssen zwingend Angaben zum Vorhandensein und zur Menge von GVO auf der Verpackung aufweisen. Darüber hinaus sollten die Informationen auf einer einzelnen Umhüllung und nicht auf einer gemeinsamen Schachtel oder Schachtel platziert werden. Tatsächlich findet man jedoch die Markierungen "enthält GVO" praktisch nicht. Hersteller drucken wichtige Informationen lieber kleingedruckt in die Ecke des Etiketts. Seien Sie daher wachsam und beeilen Sie sich nicht, eine Wahl zu treffen.
Schritt 2
Ein weiterer Bezugspunkt ist das Symbol der freiwilligen Weigerung des Herstellers, Transgene zu verwenden. Bei inländischen Produkten gibt es zwei Möglichkeiten: ein grünes Blatt in einem Quadrat mit der Aufschrift "Keine Transgene" oder ein grüner Kreis mit der Aufschrift "Enthält keine GVO!" Das Vorhandensein solcher Markierungen stellt sicher, dass das Produkt im Labor getestet wurde und die Zulassung von Spezialisten erhalten hat.
Schritt 3
Gehen Sie erst nach einem herzhaften Mittagessen in den Supermarkt. Dieser kleine Trick schont nicht nur Ihre Finanzen, sondern ermöglicht Ihnen auch, bei der Warenauswahl kritischer zu sein. Der Hunger wird dich nicht hetzen und verführen.
Schritt 4
Lesen Sie die Zusammensetzung des Produkts sorgfältig durch. Die Inhaltsstoffe sind in absteigender Reihenfolge ihrer Menge pro 100 g Produkt angegeben. An den ersten Positionen sollten klare Wörter stehen, die einfache Komponenten bezeichnen - Schweinefleisch, Rindfleisch, Mehl, Milch usw. Es folgen Gewürze, Gewürze und Zusatzstoffe. Wenn unmittelbar nach der Hauptkomponente modifizierte Stärke oder modifiziertes Sojaprotein angegeben ist, ist ihr Anteil in der Zusammensetzung sehr hoch. Suchen Sie nach einem natürlicheren Produkt.
Schritt 5
Achten Sie besonders darauf, die Zusammensetzung der folgenden Lebensmittel zu studieren:
- gekochte und geräucherte Würste, Würste, Wiener;
- Halbfabrikate mit Hackfleisch (Koteletts, Knödel, Pfannkuchen, Pasteten, Manti usw.), Fleischkonserven;
- Halbfabrikate mit Gemüse und Saucen (Lasagne, Pizza usw.);
- Backwaren mit langer Haltbarkeit, die normalerweise Sojaprotein und Stärke enthalten. Beide Inhaltsstoffe können transgen sein.
Schritt 6
Soja ist der GVO-Champion. Bis zu 80 % der in den USA produzierten Sojabohnen sind modifizierte Produkte. Es wird Fertiggerichten, Keksen, Eiscreme, Schokolade, Saucen und vielen anderen Lebensmitteln zugesetzt. Versuchen Sie, Soja-haltige Lebensmittel zu vermeiden.
Schritt 7
Ein weiteres gefährliches Produkt ist modifizierte Stärke (Maltodextrin). Es wird aus transgenen Kartoffeln gewonnen. Es wird als Verdickungsmittel in Ketchup und anderen Industriesaucen sowie in Joghurts, Backwaren und Süßwaren zugesetzt. Auch beliebte modifizierte Kartoffelprodukte wie Chips, Instant-Kartoffelflocken und gefrorene Pommes sind verboten.
Schritt 8
Fast Food sollte jedoch nicht missbraucht werden. Das meiste "Fast Food" ist billig und aus extrem minderwertigen Lebensmitteln hergestellt. Popcorn und Kaugummi enthalten oft transgenen Mais. Es wird auch zur Herstellung von Dextrose verwendet, einem Süßstoff in kohlensäurehaltigen Getränken.
Schritt 9
Die Liste an Gemüse und Obst mit transgenen Sorten ist extrem groß: Kartoffeln, Tomaten, Mais, Rüben, Zucchini, Äpfel, Pflaumen, Weintrauben, Kohl, Auberginen, Gurken etc. Achten Sie daher bei der Auswahl pflanzlicher Lebensmittel zum Mittagessen auf das Herkunftsland und das Aussehen. Und es wird fast perfekt für modifizierte Tomaten oder Äpfel sein: glatte Haut, glänzend und dicht, gleich groß, kein einziger Fleck. Sie haben jedoch nicht das charakteristische Aroma von frischem Obst oder Gemüse und lassen beim Schneiden den Saft nicht durch. Ihr Fleisch ist dicht, homogen, aber geschmacklos.
Schritt 10
Kaufen Sie nach Möglichkeit keine Obst- und Gemüsesorten, die aus fernen Ländern mitgebracht werden. Nur transgene Produkte verderben nicht lange, verfärben sich nicht und werden nicht von Insekten gefressen. Kaufen Sie saisonales Gemüse und Obst, das in Ihrer Nähe angebaut wird.