Hefe ist ein einzelliger Mikroorganismus, der häufig beim Backen und Kochen zum Aufziehen von Teig verwendet wird. Typischerweise wird Hefe als aktive Trockenhefe oder frisch gepresst hergestellt. Trockenhefe wird als Trockenpulver in Beuteln angeboten. Um ihre Eigenschaften zu erhalten, muss Hefe unter bestimmten Bedingungen gelagert werden.
Anleitung
Schritt 1
Die gepresste Hefe kann durch Zerkrümeln und Vermischen mit etwas Mehl haltbar gemacht werden. Dann auf dickem Papier auslegen und trocknen lassen. Nach dem Trocknen in ein fest verschlossenes Glas geben und an einem dunklen Ort aufbewahren. Die Hefe muss vor der Verwendung auf Keimung getestet werden. Dazu müssen sie in 1/2 Tasse warmem Wasser verdünnt werden, eine Prise Zucker, 2 Esslöffel Mehl hinzufügen und umrühren. 15-20 Minuten einwirken lassen. Wenn oben weißer Schaum erscheint, kann die Hefe zum Backen verwendet werden.
Schritt 2
Die übrig gebliebene Hefe lässt sich konservieren, indem man sie in ein Glasgefäß gibt, vollständig mit Pflanzenöl übergießt und mit einem Deckel fest verschließt. In den Kühlschrank stellen und vor Gebrauch auf Keimung prüfen.
Schritt 3
Presshefe muss bei 0-4 Grad gelagert werden. Die garantierte Haltbarkeit bei dieser Temperatur beträgt 12 Tage.
Schritt 4
Trockenhefe muss bei einer Temperatur von nicht mehr als 15 Grad gelagert werden. Die garantierte Haltbarkeit beträgt 6 bis 12 Monate. Je höher der Hefegehalt, desto länger ist die Haltbarkeit.
