Lebensmittel werden in Protein, Kohlenhydrate und Fett unterteilt. Wichtig ist aber nicht nur zu wissen, welche Produkte zu welcher Gruppe gehören, sondern auch, wie Produkte einer Gruppe mit einer anderen kombiniert werden. Der gleichzeitige Verzehr von nicht kombinierten Lebensmitteln führt zu Gewichtszunahme, Stoffwechselstörungen, unangenehmen Empfindungen im Magen-Darm-Trakt und anderen negativen Folgen.
Anleitung
Schritt 1
Fette mit Proteinprodukten oder Fette mit Kohlenhydraten passen gut zusammen. Gemüse passt sehr gut zu Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten. Obst sollte vorzugsweise getrennt von den Hauptmahlzeiten verzehrt werden - entweder eine Stunde vorher oder anderthalb Stunden danach.
Schritt 2
Für die Kombination einzelner Produkte gibt es einige Regeln. Daher sollten Tomaten und Zitrusfrüchte bei kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln vermieden werden. Banane (ein Kohlenhydratprodukt) mit einer Orange, eine Tomate mit Kohlenhydratbrot oder Nudeln können beispielsweise nicht kombiniert werden. Aber Tomaten passen gut zu Salatblättern, zu proteinhaltigen Lebensmitteln und zu fettigen, da Tomatensäure Fette und Proteine gut abbaut.
Schritt 3
Kombinieren Sie stärkehaltige Lebensmittel (Kartoffeln, Reis, Bananen) nicht mit Protein sowie mit Früchten. Aber sie passen gut zu Fetten (Gemüse, Butter) und grünem Gemüse.
Schritt 4
Proteinhaltige Lebensmittel (Fleisch, Geflügel, Eier, Milchprodukte, Nüsse, Soja) sollten nicht mit anderen proteinhaltigen Lebensmitteln sowie stärkehaltigen, süßen und fettigen Lebensmitteln verzehrt werden. Protein wird vom Körper in Kombination mit bestimmten nicht stärkehaltigen Gemüsen und sauren Früchten immer gut aufgenommen. Ein Beispiel für eine gute Kombination ist ein Steak mit einem Salat aus frischen Tomaten und Gurken mit Kräutern.
Schritt 5
Kombinieren Sie Müsligerichte mit grünem Gemüse oder Fetten. Iss Hülsenfrüchte separat, ohne Milch, Öl. Mit frischem grünen Salat garnieren. Milch, Melone, Hering keinesfalls mit anderen Produkten kombinieren. Verbrauchen Sie sie separat.
Schritt 6
Denken Sie an die einfache Regel des Food Pairing. Je einfacher das Gericht und seine Bestandteile, desto weniger reichlich Esstisch wird vor Ihnen gedeckt, desto leichter kann der Körper das Gegessene aufnehmen und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bei der Kombination bestimmter Produkte einen Fehler machen.