Avitaminose ist eine schmerzhafte Erkrankung des Menschen, die auftritt, wenn ein oder mehrere Vitamine für längere Zeit fehlen. Normalerweise manifestiert sich ein Vitaminmangel mit Beginn des Frühlings, wenn der Körper seine Vitaminreserven aufgebraucht hat.
Ein Mangel an dem einen oder anderen Vitamin kann unabhängig diagnostiziert werden, ohne medizinische Einrichtungen aufsuchen und teure Tests durchführen zu müssen. Um festzustellen, welches Vitamin fehlt, muss man das Aussehen, das Wohlbefinden und die Bedürfnisse der Person sorgfältig beurteilen.
Die Haut im Gesicht und am Körper schält sich also ab, dies deutet auf einen akuten Mangel an Vitamin A (Beta-Carotin) und Fettsäuren hin. Um den Mangel an diesen Vitaminen auszugleichen, müssen Pflanzenöle, Nüsse und Samen sowie fetter Fisch in die tägliche Ernährung aufgenommen werden. Eine Verschlechterung des Sehvermögens kann auch indirekt auf einen Mangel an Beta-Carotinen hinweisen.
Wenn schon eine geringe Einwirkung auf die Haut zu lang anhaltenden Blutergüssen führt, ist dies ein typisches Zeichen für einen akuten Vitamin-C-Mangel. Auch bei einem Mangel an diesem Vitamin kann sich das Zahnfleisch entzünden und bluten. In diesem Fall ist es notwendig, so viel frisches Obst und Gemüse, Kräuter und Hagebuttenbrühe wie möglich zu essen.
Langanhaltende Risse und Krampfanfälle in den Mundwinkeln, wunde und schuppige Lippen weisen auf einen Mangel an Vitaminen der Gruppe B hin. Sie kommen in großen Mengen in Getreide, Vollkornbrot, Leber, Eigelb und Hülsenfrüchten vor.
Avitaminose kann an einer Reihe anderer Anzeichen erkannt werden:
- Schläfrigkeit und Müdigkeit;
- Probleme mit dem Verdauungssystem;
- Haarausfall;
- Zahnprobleme;
- Schlafstörung;
- häufige Erkältungen;
- häufige Stimmungsschwankungen.