Ein mit Seele zubereitetes Teegetränk aus gesammelten Kräutern, Beeren oder Früchten gibt dem Körper die nötigen Vitamine, Energie, wärmt bei kaltem Wetter und muntert auf. Sie müssen es nur richtig brauen.
Die Herstellung eigener hausgemachter Teegetränke aus medizinischen, aromatischen Kräutern und Beeren ähnelt im Allgemeinen dem Aufbrühen des üblichen grünen oder schwarzen Tees. Um nämlich ein gesundes Getränk zu bekommen, sollten Sie Porzellan-, Glas- oder Keramikgeschirr nehmen. Als letztes Mittel eignet sich auch Emaille. Wichtig ist, dass solche Utensilien keine Beschädigungen oder Absplitterungen von Emaille aufweisen, da Metalle den Geschmack des Getränks beeinträchtigen.
Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Kräutertees länger ziehen als normaler Tee. Manchmal werden die Kräuter zum Kochen gebracht und 10-20 Minuten infundiert. Sogar ein kurzes Kochen für 5-10 Minuten ist erlaubt. Sie können Kräuter wie Iwan-Tee, Johanniskraut, Mädesüß, Beerenblätter, Himbeeren, Brombeeren kochen. Aromatische Kräuter sollten nicht gekocht werden. Dies gilt für so bekannte und beliebte Kräuter wie Minze, Oregano, Melisse, Rosenknospen und andere. Beim Kochen verlieren sie ihr Aroma. Diese Kräuter werden ganz zum Schluss hinzugefügt.
Bei getrockneten Beeren ist es üblich, kochendes Wasser darüber zu gießen und darauf zu bestehen. Beim Kochen in Beeren werden Vitamine zerstört. Am besten bereitet man Tee aus Hagebutten, Johannisbeeren, Brombeeren, Berberitzen, Eberesche, Quitte und anderen zu, indem man sie in einer Thermoskanne aufbrüht.
Früchte und Beeren werden mit kochendem Wasser übergossen und eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann fügen Sie aromatische Kräuter, Blätter oder Blüten hinzu und 5-10 Minuten später können Sie mit dem Teetrinken beginnen.
Es ist besser, Kräuter, Früchte, Beeren und Wurzeln in zerkleinertem Zustand zu verwenden.