Für den Massenkonsumenten ist die Frage nach dem Unterschied zwischen Whisky und Cognac nicht grundsätzlich, aber ein anspruchsvoller Kenner teurer und hochwertiger alkoholischer Getränke steht bereit, über dieses Thema stundenlang zu diskutieren.
Auf den ersten Blick haben Cognac und Whisky viel gemeinsam – sie sind sich in der Farbe ähnlich, beide sind kräftig. Hier enden die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beginnen.
Produktionstechnik und Rohstoffe
Cognac wird aus Traubenrohstoffen hergestellt und Whisky aus Getreide: Weizen, Gerste, Roggen, Reis und Mais. Beide Getränke werden in Eichenfässern gereift. Die Technologie zur Herstellung von Cognac ist komplexer und anspruchsvoller für die Zutaten als die von Whisky, daher kostet das erste alkoholische Getränk bei gleicher Alterung mehr als das zweite. Dies gilt nicht für Markenhersteller – hier werden die Preise von Vermarktern festgelegt. Cognac gehört zum Brandy – der alkoholischen Destillation von Fruchtsäften, und Whisky – zum Getreidedestillat. Einfach gesagt, für Mondschein, aber von sehr guter Qualität. Dies wird durch Reifung in Eichenfässern und guten Getreiderohstoffen erreicht.
Produktionsregion und Qualitätskontrolle
Cognac kann als Getränk bezeichnet werden, das nur in Frankreich hergestellt wird. Der Staat überwacht seine Qualität streng. Alle anderen ähnlichen Getränke sind Brandy.
Whisky ist das Nationalgetränk der Iren und Schotten, wird aber auf der ganzen Welt produziert. Das Produkt unterliegt keinen einheitlichen Qualitätskontrollstandards, was die Chancen erhöht, einen sehr minderwertigen Alkohol mit allen daraus resultierenden Konsequenzen zu kaufen.
Festung
Die französische Gesetzgebung legt nur den unteren Schwellenwert für die Alkoholkonzentration im Cognac fest - nicht weniger als 40%. Die Stärke des Whiskys ist in keiner Weise reguliert und ist das Markenzeichen des Herstellers. Klebeband in 40-50 Windungen wird am häufigsten im Verkauf angeboten, aber Sie können auch Sorten mit einer Stärke von 70% finden.
Benutzen
Whisky wird beim Verzehr oft mit Soda, zuckerhaltigen Limonaden und Eis gemischt. So wird sein Geschmack gemildert und betont. Cognac ist als eigenständiges Getränk autark und raffiniert und benötigt daher keine Zusatzstoffe von Drittanbietern. Beim Verdünnen hingegen gehen Geschmack und Aroma verloren und aus hochwertigem Alkohol wird eine Art saures Kompott. Wenn Cognac von Männern und Frauen gleichermaßen gewählt wird, gilt Whisky aufgrund seiner Härte als bevorzugter Männerdrink.
Gesundheit schaden
Im Whisky ist die Konzentration an Estern und Ölen doppelt so hoch wie im Cognac, was bei gleicher Dosierung und gleicher Qualität zu unterschiedlichen Folgen am Morgen führt. Von Cognac gibt es keine schweren Kopfschmerzen und es wird schnell aus dem Körper ausgeschieden. Während Whisky einen sehr negativen Einfluss auf die Gesundheit hat und in dieser Rivalität Vorrang hat.