Den Hunger zu bekämpfen, während man Gewicht verliert, ist ein großes Missverständnis. Hunger warnt davor, dass die Reserven des Körpers erschöpft sind und Energie benötigt wird. Um Störungen im Kampf gegen Übergewicht zu vermeiden, müssen Sie daher essen. Aber eine der wichtigsten Bedingungen: Essen Sie weniger, als Sie ausgeben.
Passen Sie die Leistung an
Starker Hunger am Abend ist eine Folge einer unzureichenden Ernährung während des Tages. Ein leichtes Frühstück, ungesüßter Joghurt zum Mittagessen und eine Tasse Kaffee als Snack sind kein starker Wille. Ein Tag mit so magerem Essen führt unweigerlich zu einer Überernährung am Abend. Sie sollten gleichmäßig und regelmäßig essen. Geben Sie Brei zum Frühstück den Vorzug. Snack (Mittagessen) und Mittagessen sollten genauso befriedigend sein. Bis 16:00 Uhr sollten Sie etwa 60 % Ihrer täglichen Nahrung aufgenommen haben. Es ist gesund, mit Fleisch oder Meeresfrüchten mit Gemüse zu Abend zu essen. Wenn Sie spät ins Bett gehen, können Sie ein Glas Kefir trinken. Aber auf jeden Fall sollte die letzte Mahlzeit 1,5-2 Stunden vor dem Zubettgehen sein.
Natürlich wird die Ernährung jedes Einzelnen sehr individuell sein. Die Hauptsache ist, die tägliche Kalorienzufuhr zu verteilen. Leichter Hunger am Abend ist durchaus akzeptabel.
Weniger Kalorien, aber mehr Essen
Die Sättigung des Körpers erfolgt hauptsächlich durch das Nahrungsvolumen. In der Regel ist bei gleicher Nahrungsmenge die Anzahl der Kalorien unterschiedlich. Daher sollten Sie so viel Gemüse wie möglich in Ihre Ernährung aufnehmen. Außerdem werden Kohlenhydrate aus Gemüse langsamer aufgenommen, Glukose gelangt allmählich in den Blutkreislauf, wodurch das Hungergefühl nicht schnell auftritt.
Sei nicht nervös
Die meisten Menschen essen Stress überwältigend. Essen wird zum Beruhigungsmittel. Um dies zu verhindern, ändern Sie Ihre Reaktion auf Stress. Wenn Sie sich vom Kühlschrank angezogen fühlen, wechseln Sie Ihre Aufmerksamkeit. Du bist zu Hause, dann zieh dich an und geh raus. Machen Sie im Büro eine Aufwärmphase. Als letzten Ausweg Kaugummi kauen. Körperliche Aktivität oder eintönige Bewegung baut Stress ab und der Gedanke an Essen ist nicht mehr so nervig.
Wasser trinken
Der Mensch besteht zu 70 % aus Wasser, also brauchen wir Wasser. Wir wissen jedoch nicht immer, wann wir die Bestände auffüllen müssen. Aus diesem Grund können Sie das Durstgefühl mit dem Hungergefühl verwechseln. Unter anderem geht eine Austrocknung des Körpers mit einer schlechten Gesundheit einher. Um dies zu verhindern, sollten Sie tagsüber in kleinen Schlucken durchschnittlich 1,5 Liter Wasser trinken. Außerdem hilft Wasser, Stoffwechselprozesse im Körper zu starten, damit keine Verstopfung auftritt und die Haut ihr gesundes Aussehen nicht verliert.
Genug Schlaf bekommen
Längerer "Schlafmangel" kann die Arbeit von Hormonen stören - Ghrelin, Leptin und Melatonin. Schlafmangel beeinflusst diese Hormone genauso wie Nahrungsmangel. Der Körper steht unter Stress und beginnt für alle Fälle den Prozess der Fettansammlung. Und damit Fett schneller gespeichert wird, wecken Ghrelin und Leptin den Appetit. Der Melatoninspiegel sinkt und es geht der Person besser. Daher trägt ein voller Schlaf von 7-8 Stunden nicht nur zu einer guten Gesundheit, sondern auch zur Gewichtsabnahme bei.