Jeder Koch wird sagen, dass kein Gericht als hochwertig gelten kann, wenn keine Sauce dazu serviert wird. Doch nicht alles ist so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Schließlich soll die Sauce gut zum Gericht passen, sich perfekt damit kombinieren und die besonderen Noten betonen.
Die Herstellung von Saucen ist ein kulinarisches Epos. Es stellt sich heraus, dass nicht jeder ohne Erfahrung eine wirklich gute Sauce kochen kann. Was ist das Geheimnis einer hochwertigen Sauce?
Weiße Soßen
Alle weißen Saucen basieren auf Sahne. In der modernen Welt wird dieses Produkt oft durch Milch oder Mayonnaise ersetzt, aber das ist grundsätzlich falsch. Sahne ist ein Naturprodukt mit einer besonderen Struktur und einem angenehm leichten Geschmack. Daher ist das erste Geheimnis der weißen Sauce die Verwendung von Sahne.
Alle weißen Saucen werden warm serviert, nur so spielen die Gewürze mit ihren Aromen und ihrem Geschmack. Außerdem muss die weiße Sauce vor dem Servieren abgetropft werden, egal wie ihre fertige Konsistenz sein soll.
Rote Soßen
Rote Saucen basieren auf natürlichen Tomaten und sonst nichts. Auf keinen Fall durch Tomatenmark oder Dosentomaten ersetzen, sonst verliert das Gericht merklich an Geschmack. Tomaten müssen vorblanchiert werden und können erst danach weitergaren. Jeder kann es sich leisten, mit roten Saucen zu experimentieren. Das Hauptgeheimnis der Tomatensauce ist jedoch die Zugabe von Zucker, der den Geschmack des Gerichts verstärkt.
