Wenn eine Frau die wundervolle Zeit der Mutterschaft betritt, wird sie verletzlich und zerbrechlich wie ein Kristallgefäß. Vieles, was man sich im normalen Leben leisten konnte, ist heute strikt tabu. Was ist mit Äpfeln? Ist es für ihre stillende Mutter möglich?
Es scheint, dass Äpfel ein so beliebtes, einfaches und schmackhaftes Produkt sind, dass an seinen Vorteilen kein Zweifel besteht. Wenn Sie sich einfach an einen gesunden Lebensstil halten und Äpfel in Ihre tägliche Ernährung aufnehmen, ist natürlich alles in Ordnung. Denn sie sind ein Vorrat an Vitaminen.
Ganz anders ist es jedoch, wenn Sie eine stillende Mutter sind. Es lohnt sich, hier hundertmal nachzudenken, bevor Sie anfangen, diese Früchte zu essen. Denn es kommt oft vor, dass das, was für einen normalen Menschen nützlich ist, für eine stillende Mutter überhaupt nicht akzeptabel ist.
Gehen wir der Reihe nach vor.
Der Nährwert
Äpfel weisen wie viele andere Früchte eine beeindruckende Vitaminzusammensetzung auf: C, B, P, E, B-Vitamine - B1 und B2. Neben dem ohnehin reichen Vitaminarsenal enthalten sie auch viel Kalzium und Phosphor sowie Kalium, das den Herzmuskel souverän schützt.
Aber der Wert der Zusammensetzung von Äpfeln ist nicht darauf beschränkt. Sie haben noch Eisen, an dessen Mangel junge Mütter so oft leiden.
Anämie ist eine der häufigsten Erkrankungen bei stillenden Frauen. Und ein Glas Apfelsaft am Tag kann dies leicht verhindern, indem der notwendige Vorrat vollständig aufgefüllt wird.
Apfelmark enthält eine große Menge an pflanzlichen Ballaststoffen, die die Funktionen des Darms unterstützen und ihm helfen, wie eine Schweizer Uhr zu funktionieren - korrekt und ausgetestet. So können Sie sich durch den Verzehr von Äpfeln vor ungewollter Verstopfung schützen.
Ein weiterer Vorteil, der für Äpfel spricht, ist ihre Hypoallergenität. Sie verursachen selten Allergien.
Die zweite Seite der Medaille
Und wenn sie so gut sind, stellt sich unwillkürlich die Frage - gibt es nach der Einnahme von Äpfeln unerwünschte Folgen? Natürlich ist in jedem Honigfass ein kleiner Flieger in der Salbe.
Werden Äpfel in Mengen verzehrt, die deutlich über der Norm liegen, können sie den Säuregehalt des Magensaftes erhöhen.
Es gibt noch einen unangenehmen Moment im Zusammenhang mit der Lieferung von Äpfeln in unser Land. Damit die Früchte die Straße besser tragen, wird ein spezielles Wachs verwendet. Das macht sie für Käufer deutlich attraktiver, verursacht aber irreparable Qualitätsschäden.
Auf keinen Fall sollten sie in dieser Form gegessen werden, daher am besten die Haut abschneiden und wegwerfen. Oder waschen Sie die Äpfel als letzten Ausweg gründlich mit heißem Wasser und Seife.
Aus all dem ergibt sich eine völlig logische Schlussfolgerung: Der Verzehr dieser Früchte während des Stillens ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig. Wenn Sie sie vor Schwangerschaft und Geburt perfekt vertragen haben, ist jetzt alles in bester Ordnung.
Wenn eine Mutter Angst hat, bei ihrem Baby eine Allergie auszulösen, kann ihr geraten werden, grüne Äpfel in ihre Ernährung aufzunehmen. Weil sie laut Experten so sicher wie möglich sind.
Mütter sagen oft, dass rohe Äpfel bei Babys eine Gasproduktion verursachen.
Hier lohnt es sich, die Logik zur Hilfe zu rufen. Wenn die Verdauung der Mutter in Ordnung ist, geht es dem Baby höchstwahrscheinlich auch gut. Aber für diejenigen Mütter, die dieses Unglück bereits erlebt haben, gibt es immer noch eine Lösung.
Bratäpfel
Zufällig nimmt unser Körper Bratäpfel viel besser wahr als rohe. Hier gibt es keinen Trick oder Geheimnis, es ist nur ein charakteristisches Merkmal seiner Arbeit und man muss es als selbstverständlich behandeln. Und das sind tolle Neuigkeiten für Mütter, die selbstlos gerne backen, schmoren, kochen und dämpfen.
Es stellt sich als zweischneidiges Schwert heraus. Bei der Wärmebehandlung von Lebensmitteln verdampfen die meisten Vitamine spurlos. Und jeder möchte natürlich alle nützlichen Mikroelemente erhalten.
Aber Sie können versuchen, aus diesem Prozess positive Aspekte zu extrahieren. Backen, obwohl es Vitamine an Ort und Stelle zerstört, hilft den Ballaststoffen besser aufgenommen zu werden. Was natürlich gefällt.
Unter anderem sind Bratäpfel, aber auch rohe Äpfel sehr wohltuend bei Verstopfung.
Und Sie können mit ihnen zaubern, wie Ihre Fantasie es Ihnen sagt. Äpfel backen ist schließlich der originellste kreative Prozess!
Und wie leicht und schnell es ist. Mit gebührender Sorgfalt können Sie am Ende ein echtes hausgemachtes Dessert erhalten. Schmackhafter als der Klassiker. Fügen Sie den Äpfeln neben Liebe und Zärtlichkeit noch etwas Honig und Trockenfrüchte hinzu.
Voila! Und ein köstlicher Leckerbissen auf Ihrem Teller!
Ein interessantes Rezept
Es gibt das erfolgreichste, verständlichste und zugleich einfachste Rezept zur Herstellung von Bratäpfeln. Nehmen Sie drei Früchte für eine Portion, schneiden Sie die Oberseiten vorsichtig ab und entfernen Sie die Kerne davon. Gießen Sie ein wenig Zucker in die Apfelknospen nach Geschmack und bedecken Sie sie mit den Spitzen. Dann in einen Teller legen und mit einem weiteren Teller wie einem Deckel abdecken. Legen Sie diese einfache Struktur für buchstäblich fünf Minuten in die Mikrowelle. Wenn Sie sie da rausholen, haben Sie bereits ein köstliches Dessert fertig. Was bleibt, ist zu genießen.
Wenn Ihnen dies jedoch nicht ausreicht, können Sie noch weiter gehen. Füllen Sie nach ein wenig Fantasie die Früchte mit Rosinen oder Hüttenkäse mit Honig.
Bevor Sie sich dem gastronomischen Genuss hingeben, gießen Sie die Äpfel mit Ihrer Lieblingsmarmelade über oder bestreuen Sie sie mit Puderzucker.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Äpfel ein nützliches Produkt für alle Menschen im Allgemeinen sind. Und stillende Mütter sind keine Ausnahme. Wenn Sie sich also um das Baby kümmern und das gesamte Internet auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage geschaufelt haben, hören Sie auf. Höre auf dich selbst. Am genauesten wird Ihr eigener Körper sowie Ihr gesunder Menschenverstand diese Frage beantworten.